Projektstatus: Vorbereitung Genehmigungsantrag

Repowering Windpark Gardelegen

Der Windpark Gardelegen befindet sich im Gemeindegebiet der Hansestadt Gardelegen in Sachsen-Anhalt. Der Bestandswindpark besteht insgesamt aus elf Anlagen, wobei im Rahmen des Repowering-Projekts der PNE AG lediglich fünf Bestandsanlagen durch drei neue Anlagen ersetzt werden sollen. Durch den absehbaren Rückbau einer sechsten Bestandsanlage besteht die Option auf Umsetzung einer vierten neuen Windenergieanlagen.

Mit dem Repowering des Windparks Gardelegen haben wir die Chance, unseren Beitrag zur Energiewende zu leisten und damit Ökologie und Ökonomie zu vereinen. Wir liefern sichere, saubere Energie und investieren in den Wirtschaftsstandort Deutschland.

Karte des Projektgebietes

Über die geplanten Windenergieanlagen

  • Anzahl: 3
  • Typ: Vestas V162
  • Rotordurchmesser: 170 m
  • Nabenhöhe: 169 m
  • Gesamtbauhöhe: 250 m
  • Nennleistung je WEA: 6,0 MW
  • Gesamtnennleistung: 18 MW
  • Stromproduktion pro Jahr1: ca. 53.000 MWh
  • Versorgte 3-Personen-Haushalte: ca. 14.200
  • CO2-Einsparung pro Jahr: ca. 39.890 Tonnen


1Der angegebene Wert bezieht sich auf die in der aktuellen Projektphase berechnete Stromproduktion und kann im weiteren Projektverlauf variieren.

Trotz reduzierter Anlagenanzahl wird sich der Stromertrag im Vergleich zum Altwindpark signifikant erhöhen.

Umwelt

Um die Auswirkungen von Natur und Umwelt durch das Projekt so gering wie möglich zu halten, werden im Vorhabengebiet im Sinne der Eingriffsregelung umfangreiche Ausgleichsmaßnahmen durchgeführt. 

Regionale Wertschöpfung

Wir investieren in die Region und den Standort Deutschland.

Die Windenergieanlagen sichern den betroffenen Gemeinden, deren Gemeindegebiet sich innerhalb eines um die Turmmitte einer Windenergieanlage gelegenen Umkreises von 2,5 Kilometern befindet, zudem ein langfristiges Einkommen: So erhalten diese eine freiwillige Zuwendung von 0,2 Cent pro erzeugter Kilowattstunde. Das entspricht etwa 30.000 Euro bis 40.000 Euro pro Jahr und pro Windrad bei modernen Windenergieanlagen.

Projekthistorie und -zukunft

1
Juli 2024 Genehmigung
2
Februar 2026 Baubeginn
3
Oktober 2026 Inbetriebnahme

Die Planung für das Repowering des Windparks Gardelegen erfolgte auf Grundlage des Regionalen Entwicklungsplanes Altmark 2005, der im Jahre 2013 um den sachlichen Teilplan „Wind“ ergänzt wurde.

Die Einreichung des Genehmigungsantrages erfolgte im Mai 2021. Eine öffentliche Auslegung der Antragsunterlagen soll wird im Herbst 2023 stattfinden.

Ihr Ansprechpartner

Wir legen großen Wert auf einen ehrlichen, transparenten und verlässlichen Dialog. Unser Ziel ist es, alle Bürgerinnen und Bürger sowie politischen Akteure und Akteurinnen in unser Zukunftsprojekt einzubinden und sich auf Augenhöhe auszutauschen. 

Bei Fragen oder Anregungen rund um das Repowering des Windparks Gardelegen wenden Sie sich gerne an unser Projektteam unter der Leitung von Christoph Driemel.

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Projektleiter
Christoph Driemel